Strafzölle
Solarimporte: Brüssel und Peking versöhnen sich
Ein Kompromiss soll den Handelsstreit um importierte Solarpaneele aus China beenden: Solarimporte aus Fernost werden begrenzt und Mindestpreise festgelegt. Die Reaktionen sind gemischt.
Andreas Landwehr und
Mo, 29. Jul 2013, 0:00 Uhr
Wirtschaft
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Teile der europäischen Solarbranche stöhnten laut: Chinesische Billiglieferungen treiben demnach die heimischen Hersteller in die Pleite. Die EU-Kommission erhörte die Beschwerde, reagierte mit Strafzöllen für Importe aus Fernost. China schlug an anderer Stelle zurück. Nun soll ein Kompromiss den Handelsstreit um importierte Solarpaneele aus China beenden. Die Reaktionen in Europa fallen gemischt aus.
Warum waren die Strafzölle in der EU von Anfang an umstritten?Ein Teil der europäischen Solarbranche, die Initiative EU Pro-Sun, hatte sich in Brüssel über die Billigkonkurrenz aus China beschwert und vor dem Verlust vieler Jobs gewarnt. Es gibt aber auch deutsche Firmen, die vom chinesischen Solarboom profitieren, zum Beispiel ...