Libyen
Söldner schießen auf Demonstranten
In Libyen soll es bis zu 1000 Tote gegeben haben / Opposition zeigt Bilder von verstümmelten Opfern.
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TRIPOLIS/MADRID. Afrikanische Söldner sind die letzte Hoffnung des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi. Auf sandfarbenen Jeeps kurven sie in den vergangenen Tagen durch die Hauptstadt Tripolis, die Schnellfeuergewehre im Anschlag. Sie schießen, sobald sich Protest regt. Für viel Geld sollen sie nun offenbar wenigstens die libysche Hauptstadt halten, nachdem weite Teil der libyschen Polizei und Armee zur Opposition übergelaufen sind und Gaddafi über den großen Rest des Landes die Kontrolle verloren hat.
Vor allem diese ausländischen Söldner sollen für Massaker in Tripolis und der 1000 Kilometer östlich gelegenen Stadt Bengasi verantwortlich sein. Sie werden angeblich in den südlich von Libyen gelegenen Ländern angeworbene, etwa im Tschad oder in Niger, heißt es. Sie ...