"Sölden war ein Glücksfall für mich"
BZ-INTERVIEW mit Markus Riesterer, der zehn Jahre Bürgermeister der Hexentalgemeinde war und nun zum Gewerbepark wechselt.
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SÖLDEN. Zehn Jahre lang stand Markus Riesterer als Bürgermeister an der Spitze der Gemeindeverwaltung Sölden. 1999 wurde er erstmals gewählt, 2007 wurde er mit 97 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Jetzt hat Markus Riesterer Abschied von Sölden genommen: Am Dienstag wird er seine neue Stelle als Geschäftsführer der Gewerbepark Breisgau GmbH und als Verbandsdirektor antreten. Mit BZ-Redakteurin Tanja Bury hat sich der 41-Jährige über seine Zeit in Sölden, die Arbeit im Sprengel und über die Entscheidung, beruflich neue Wege zu gehen, unterhalten.
BZ: Können Sie sich noch erinnern: Was war Ihre erste Tätigkeit als Bürgermeister von Sölden?Riesterer: Die Wahlparty war lang und ausgiebig. Am nächsten Tag dann, meinem ersten Tag als Bürgermeister von Sölden, musste ich am Vormittag noch einen Lehrgang an der Verwaltungsschule in Karlsruhe besuchen. Am Nachmittag dann stand zusammen mit den Bürgermeistern von Bollschweil, Bad Krozingen und Staufen ein Treffen beim Regierungspräsidenten in Freiburg auf dem Programm. Ich weiß nicht mehr genau, um was es ging, aber ich glaube, es hatte mit Verkehr zu tun. An was ich mich aber noch genau erinnere ist, dass ich zu dieser Zeit noch keine Krawatte binden ...