"So zufrieden wie vor 30 Jahren sind wir nicht"
BZ-INTERVIEW mit Glücksforscher Jürgen Schupp / Seit den 80er-Jahren ging es bergab mit der Stimmung im Land – seit ein paar Jahren wieder aufwärts.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Der Soziologe Jürgen Schupp erforscht seit vielen Jahren das Glück und das Unglück der Deutschen. Im Gespräch mit Hannes Koch erklärt er, warum offenkundig die Arbeitslosigkeit den Menschen stärker aufs Gemüt schlägt als andere Probleme.
BZ: Herr Schupp, für die Zeit nach der Bundestagswahl versprechen die Parteien, den Strompreis zu deckeln, die Steuern wahlweise zu erhöhen oder zu senken. Spielen die Aussichten auf solche finanziellen Vor- oder Nachteile eine Rolle dafür, ob die Deutschen sich glücklich fühlen?Schupp: Nein, derartige Vorschläge und Spekulationen über vermeintliche Folgen haben keinen Einfluss auf das ...