"So bin ich damals Koch geworden"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Koch Wolfgang Oestmann über seine Lieblingsspeisen.  

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Wolfgang Oestmann   | Foto: privat
Wolfgang Oestmann Foto: privat
Wolfgang Oestmann ist eigentlich nur durch Zufall zu seinem Beruf gekommen. Die Zisch-Reporterinnen Fenja Wesseler und Lilli Sanne aus der Vigeliusschule Freiburg haben den Koch des Saunahauses Silencio in Munzingen gefragt, wie es dazu kam.

Zisch: Wie sind Sie Koch geworden?
Wolfgang Oestmann: Zu diesem Beruf bin ich ganz einfach durch Arbeit gekommen. Ich hatte damals einen Autounfall und bin zu einem Tagungshaus gegangen. Die brauchten zufällig jemanden, der bei einer Party aushilft. Darauf habe ich mich vorbereitet und am Ende hat der Chef mich gefragt, ob ich bei ihm kochen will.
Zisch: Können Sie nur kochen oder auch backen?
Oestmann: Ich kann beides gut, aber am liebsten backe ich.
Zisch: Können Sie Rezepte auswendig, die Sie mehrmals gekocht haben?
Oestmann: Viele Rezepte kann ich nicht richtig auswendig. Aber bei Gerichten, die ich schon mehrmals gekocht habe, brauche ich kein Buch mehr zum Gucken.
Zisch: Wie dekorieren Sie die Teller?
Oestmann: Am liebsten dekoriere ich sie in Mandala-Form von innen nach außen.
Zisch: Wo haben Sie schon überall gearbeitet?
Oestmann: Ich habe bisher in Freiburg, in Holland und in Indien als Koch gearbeitet.
Zisch: Wo arbeiten Sie jetzt?
Oestmann: Im Moment koche ich im Saunahaus Silencio in Freiburg Munzingen.
Zisch: Was essen Sie am liebsten?
Oestmann: Gerne esse ich asiatisch, verschiedene Gemüse mit gerösteten Cashewnüssen und dazu einen luftigen Basmatireis. So was finde ich traumhaft.

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