Skispringen
Skispringer Sebastian Rombach will nur noch Fußgänger sein
Der Adler aus Waldau ist gelandet: Sebastian Rombach vom SC Hinterzarten, in Schülerzeiten als Hannawald der Zukunft gehandelt, beendet seine Skisprungkarriere mit gerade einmal 24 Jahren.
Do, 11. Mär 2021, 8:30 Uhr
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Es ist ein strahlender Spätwintertag auf der Schanze im Oberhofer Kanzlersgrund. Konzentriert robbt Sebastian Rombach auf den nach dem Neustädter Skisprung-Visionär Wolfgang Happle benannten Balken und drückt sich in die Anlaufspur. Der 24-jährige Waldauer trifft die Kante solala, fliegt 90,5 Meter weit und verabschiedet sich mit dem Telemark genannten Springerknicks und Rang sechs bei der Deutschlandpokal-Sichtung in den viel zu frühen Sportlerruhestand. "Das war’s", sagt Rombach: "Jetzt wartet eine neue, eine andere Welt auf mich."
Der Adler aus Waldau ist gelandet. Das ist eine Entscheidung, die Respekt verdient. Der für den SC Hinterzarten startende Weitenjäger ist einer, der als Skispringer die Welt gesehen und doch nie ganz oben angekommen ist. Von Weltcup-Einsätzen hat er immer geträumt. Vor vier Jahren machte ein komplizierter Kreuzbandriss alle Hoffnungen zunichte – ...