"Sinnvolles zu tun ist wichtig für den Kopf"
HINTER DEN KULISSEN: Für die Schopfheimer Arbeitslosen-Initiative (SAI) sind die Zeiten "har(t)ziger" geworden / Nitz: "Deutlich erschwerte Rahmenbedingungen".
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SCHOPFHEIM. Nicht nur für Arbeitslose, auch fürs Schopfheimer Arbeitslosen-Beschäftigungsprojekt SAI sind die Zeiten har(t)zig: Von "deutlich erschwerten Rahmenbedingungen" spricht Bürgermeister und SAI-Vorsitzender Christof Nitz. Stellenanzahl, Laufzeit und Weiterbildungsaspekte mussten reduziert werden. Auch mangelt es an Aufträgen und langfristigen Finanzierungs- Perspektiven – nur an einem nicht: Dem Willen, trotzdem die Teilnehmer so weit wie möglich fit für den Arbeitsmarkt zu machen.
Bernd Bühler (20) greift zur Säge, geht in die Hocke und visiert sorgfältig die mit Bleistift eingezeichnete Linie auf der Holzscheibe an. Genau hier soll ein radikaler Schnitt erfolgen. Noch ein MilIimeter nach rechts. So, jetzt passt’s. Hinter ihm steht Zimmermeister Dieter Feuerbach, schaut dem jungen Mann bei seinem Tun aufmerksam über die Schulter. Eine Szene wie aus dem (Lehrlings-)Schulbuch. Nur: Das hier, das ist nicht die schöne, heile ...