EM-Selbstversuch eines Säckingers
Simon Stortz: 42 Stunden im Auto unterwegs - wegen eines Fußballspiels
Simon Stortz wollte das Spiel Deutschland gegen Dänemark vor Ort in Lviv sehen – und setzte sich 42 Stunden lang ins Auto.
Simon Stortz
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BAD SÄCKINGEN/LVIV. Schlechte Infrastruktur, tollwütige Straßenhunde, korrupte Polizisten, halbfertige Stadien, überteuerte Hotels, stundenlange Wartezeiten an der Grenzen: Die Liste mit möglichen Gefahren und Hindernissen während der Fußball-Europameisterschaft (EM) ist lang. Simon Stortz wollte selbst ausprobieren, ob die Reise in die Ukraine wirklich so beschwerlich ist. Zusammen mit vier Studienkollegen der Universität Freiburg fuhr der gebürtige Bad Säckinger zum Spiel Deutschland gegen Dänemark nach Lviv. Ein Selbstversuch.
Samstagnacht, 3 Uhr, in Freiburg: Während die letzten England-Fans auf dem Heimweg aus dem Irish Pub den Sieg ihrer Elf über Schweden bierselig besingen, heißt es für uns Abfahrt. 3112 Kilometer liegen vor uns. Insgesamt 42 Stunden zu fünft in einem 17 Jahre alten Opel ...