Account/Login

Nachruf

Siegfried Lenz, der Meister der unaufgeregten "Deutschstunde"

Siegfried Lenz zählte zu den rar gewordenen Großschrift stellern der Republik. Am Dienstag ist der große Erzähler im Alter von 88 Jahren in Hamburg gestorben. Ein Nachruf.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Nicht richten, sondern verstehen: Siegfried Lenz (2011)  | Foto: Dpa
Nicht richten, sondern verstehen: Siegfried Lenz (2011) Foto: Dpa
Unter den rar gewordenen Großschriftstellern der Republik war er der zurückhaltendste; ein Autor, der sich trotz seines Prominenten-Status der branchenüblichen politischen Mitteilungsfreude verweigerte und sich auf die unspektakuläre Arbeit des Schreibens konzentrierte. "Die Freuden der Pflicht", die er einst als Aufsatzthema an seinen Romanhelden der "Deutschstunde" delegierte, lagen ihm näher als politische Rabulistik. Es hat wohl mit der von ihm ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel