Bürgermeisterwahl
Sieben Bewerber im Rennen um Schönbett-Nachfolge
Im Kleinen Wiesental wird am 16. März ein neuer Bürgermeister gewählt. Nun stehen alle Bewerber fest: Sieben Kandidaten wollen ins Rathaus in Tegernau einziehen.
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Sebastian Matthaei aus Sallneck hatte als erster Kandidat seine Bewerbung eingereicht. Matthaei möchte Veränderung ins Tal bringen. Bekannt ist der 58-jährige Techniker auch durch eine Auseinandersetzung mit dem Landratsamt um den Betrieb einer privaten Pflanzenkläranlage.
Einzige Frau im Bewerberfeld ist Esther Büttner aus Wies: Die 46-jährige Justizvollzugsbeamtin möchte die Gemeinde attraktiv halten, transparent arbeiten und vor allem das Thema Einheitsgemeinde angehen. Die Einheitsgemeinde Kleines Wiesental wurde 2009 gegründet.
Mit Reiner Weis aus Wieslet gibt es den einzigen Kandidaten mit Erfahrung am Ratstisch in Tegernau: Von 2017 bis 2024 saß er im Gemeinderat Kleines Wiesental, zwei Jahre lang war er Bürgermeisterstellvertreter. Der 55-jährige Wagenprüfer würde im Falle einer Wahl die aktuellen Themen in der Einheitsgemeinde sowie Schulen und Kindergärten angehen.
Mit Rainer Brutschin aus Elbenschwand ist ein Vereinsmensch im Kandidatenfeld: Der 43-jährige Industriemechaniker ist vor allem durch seine Tätigkeiten im Musikverein Tegernau sowie in der Fasnachtsclique Nollehünd bekannt. Brutschin möchte das Kleine Wiesental attraktiv halten und die Gemeinschaft stärken.
Die meiste Erfahrung in der Verwaltung bringt Stefan Niefenthaler aus Bürchau mit: Seit 2018 leitet er das Forstrevier Schopfheim. Der 32-Jährige ist überzeugt, dass er mit seinem Wissen, seinen Fähigkeiten und seinen Kenntnissen in vielen Themen gute Entscheidungen für die Menschen im Tal treffen könne.
Seit 40 Jahren für den Umweltschutz aktiv ist Dieter Ebernau aus Wies. Der 58-jährige Sozialarbeiter würde als Bürgermeister des Kleinen Wiesentals vor allem für eine funktionierende Verwaltung sorgen sowie die Einnahmenseite der Gemeinde ausweiten wollen. Ebernau ist Vorstandsmitglied im Verein "Erneuerbare Energien Kleines Wiesental".
Als letzter Bewerber reihte sich mit Adrian Hofmann aus Münstertal der einzige Kandidat ein, der nicht im Kleinen Wiesental lebt. Der 29-jährige Filialleiter im Holzhandel sitzt im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Münstertal und hat schon zwei Mal einen Bürgermeisterwahlkampf mitgemacht: 2023 in Münstertal, 2024 in Breitnau. Hofmann möchte Bürgermeister einer Schwarzwaldgemeinde sein – da kenne er sich in den Themen aus.