Sie schieben Dienst, wenn andere feiern
Im Spital und im Rettungsdienst braucht es über Weihnachten Menschen, die bereit sind, für andere da zu sein / Ein bisschen Feststimmung kommt dennoch auf.
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STÜHLINGEN. Am Heiligabend wird bei uns in der Region traditionell gefeiert. Man geht in die Kirche, Familien oder Freunde treffen sich, um gemeinsam mehr oder weniger besinnliche Stunden im Lichterglanz des Weihnachtsbaumes zu verbringen. Es wird gut gegessen, vielleicht gesungen und die Kinder fiebern ihren Geschenken entgegen. Allerdings gibt es auch Menschen, bei denen die Festtage ganz anders verlaufen, weil sie über Weihnachten arbeiten müssen. Vier von ihnen, die im Hegau-Bodensee-Hochrhein-Klinikum Stühlingen und der örtlichen Rettungswache ihren wichtigen Dienst tun, berichten hier, wie sie den Heiligen Abend erleben.
Gabi WürthStationsleiterin Gabi Würth (60), ist seit über 40 Jahren im Pflegeberuf tätig und kennt diese Situation in- und auswendig. Sogar, als ihre Kinder klein waren, blieb sie nicht vom Dienst verschont. Sie sagt: "Wenn alle mit der Familie feiern, wäre ich auch gern dabei, aber dann ist es doch hier im Krankenhaus Loreto ebenfalls immer wieder sehr schön." Sie beschreibt die Stimmung an diesem Tag als eine besondere. Dafür sorgen unter anderem der Besuch der Stadtmusik und die Andacht, die sie gemeinsam mit Pfarrer Olaf Winter und ihrer Kollegin Regina Grüninger in ...