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Sie nehmen den Bäumen den Saft

Bianca Fritz
  • Fr, 15. August 2003
    Titisee-Neustadt

     

Im Hochschwarzwald noch keine Borkenkäfer-Entwarnung / Waldbesitzer werden zur Prüfung ihrer Bestände aufgerufen.

TITISEE-NEUSTADT/HOCHSCHWARZWALD. Ein einzelner Borkenkäfer wirkt unscheinbar: fünf Millimeter lang, braun und leicht behaart. Doch das Muster, welches der Käfer in die Baumrinde frisst, freut weder Mensch noch Baum: Der Borkenkäfer unterbricht mit seinen Gängen den Saftstrom, der den Baum versorgt. Dadurch dünnt die Baumkrone aus und die Rinde schält sich. So verliert nicht nur das Holz an Wert, sondern der Baum stirbt. Die BZ sprach mit den Forstämtern, ob in ihrem Gebiet ein Massenbefall zu erwarten ist.

"Waldbesitzer sollten in diesem Jahr besonders achtsam sein, da sich die Borkenkäfer auch in Wäldern finden, die bisher noch nicht befallen waren", warnt Armin Kojelles, Büroleiter des Forstamts in Neustadt. Die ...

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