Thailand
Sicherheitsakt löst Notstand ab
Thailands Regierung gibt sich liberal, zementiert aber ihr hartes Vorgehen gegen Kritiker / Neuwahlen im ersten Halbjahr 2011?
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

BANGKOK. Pünktlich zum Start der Weihnachtsreisesaison hat die Regierung des Königreichs Thailand am Mittwoch den seit acht Monaten in Bangkok und Umgebung gültigen Notstand aufgehoben. Stattdessen gilt nun der Interne Sicherheitsakt (ISA), dem zufolge Sicherheitskräfte Personen sieben Tage ohne Haftbefehl festhalten und Regierungskritiker in sogenannten Umerziehungslagern internieren können. Beobachter gehen davon aus, dass die Regierung in der ersten Hälfte des Jahres 2011 Neuwahlen ausschreiben wird.
Der Notstand war verhängt worden, nachdem Zehntausende als "Rothemden" bekannte Demonstranten im Frühjahr das Geschäftszentrum von Bangkok besetzt hatten. Mindesten 91 Menschen kamen ums Leben. Die Behörden ...