"Sicher ist: Eine Entscheidung soll bald her"
Sieben Bürgermeister erarbeiteten ein Konzept für einen Gemeindeverwaltungsverband / Sitz und Vorsitz sind noch nicht geklärt / Räte haben das letzte Wort
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HEXENTAL/BATZENBERG Zwei Tage, sieben Bürgermeister: Vergangene Woche waren die Rathauschefs der Gemeinden Merzhausen, Au, Wittnau, Sölden, Horben, Ebringen, Pfaffenweiler und Schallstadt zu einer Klausurtagung im Münstertal zusammengekommen. Ihr Thema: der Gemeindeverwaltungsverband Schönberg. Nach intensiven Vorarbeiten, Planungen und Diskussionen steht für die Bürgermeister fest, dass solch ein Verband fachlich Sinn macht. Einer der Knackpunkte: Wo hat der Verband seinen Sitz und wer steht ihm vor?
Ein Blick zurück: Im Mai 2006 wurde in Offnadingen die Idee eines Gemeindeverwaltungsverbandes (GVV) Schönberg erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle zehn Gemeinden des Sprengels, auch Ehrenkirchen und Bollschweil, wollten sich zu diesem Zeitpunkt in die Planung einer solchen Verwaltungseinheit miteinbringen. Was folgen sollte, waren Grundsatzbeschlüsse der Gemeinderäte, die ihrer Verwaltung damit das Ok gaben, die Konzeption eines solchen Verbandes ...