Der Chef des Sensorbauers Sensopart, Theodor Wanner, hält am Standort Südbaden fest – trotz nervender Bürokratie und des Mangels an Softwareexperten, der das Wachstum der Branche hemmt.
Sensopart ist typischer baden-württembergischer Mittelstand: familiengeführt, mit der Heimatregion tief verbunden und stark im Export engagiert. Was Chef Theodor Wanner in Deutschland hält und warum die Künstliche Intelligenz seiner Ansicht nach die Wirtschaft stark verändern wird, sagt er im Gespräch mit der BZ.
BZ: In der deutschen Industrie war die Stimmung schon besser. Schaut man bei Sensopart zuversichtlich in die Zukunft oder spielt man mit Abwanderungsgedanken?
Wanner: Bei uns herrscht Zuversicht. Wir sind besser ins neue Jahr gestartet, als wir erwartet hatten. Getrieben wird das Wachstum unter anderem von den Investitionen in die Elektromobilität. So findet man ...