Selbstversuch: Wie idyllisch ist das Leben eines Schafhirten?
Schäferalltag zwischen Klischee und Realität – Louis Groß wollte ihn erleben. Bei Schäfer Edgar Engist in Bollschweil merkte unser Mitarbeiter schnell: Der Alltag ist ziemlich unromantisch.
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Sonnenschein badet die Wiese in hellem Licht. Ein Bach plätschert in der Nähe. Ich sitze an einen Baumstamm gelehnt im Schatten. Den Hut tief ins Gesicht gezogen, beobachte ich Pfeife paffend die Herde. Der Hirtenstab liegt quer über meinem Schoß. Gras streichelt meine nackten Waden. Es ist ruhig, ich bin eins mit mir und der Natur und sinniere über das Leben. So, oder so ähnlich, muss es sich anfühlen, ein Schäfer zu sein – zumindest in der Vorstellung.
"Ich wusste schon als kleiner Kerl, was ich werden wollte." Edgar Engist
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Ich sitze in ...