Selbstversuch: Auf eigene Faust durch die Erdmannshöhle in Hasel
Die Tropfsteinhöhle unter dem Dinkelberg kann seit April ohne Führer erkundet werden. Die BZ hat sie besucht – und ist dabei auf neue Ampeln, skurrile Gebilde und sogar die Namensgeber gestoßen.
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Üppige Hochzeitstorten aus grauem Stein ragen neben verspielten Säulen aus dem Fels, mächtige Kegel nehmen den unterirdischen Saal ein. Von der Decke hängen zarte, graue Spaghetti, ein See glitzert im Licht der Scheinwerfer. Über Jahrtausende haben sich in der Haseler Erdmannshöhle kleine Wassertropfen ihren Weg durch das Erdreich gebahnt und dabei Kerzen geformt, Vorhänge gestrickt, Seen erschaffen. Eine Traumlandschaft. Doch um sie sehen zu können, muss es erst einmal grün werden. Grün? Ja, grün. Also von vorne, zurück zum Eingang.
Während Corona wurde die Höhle technisch erneuert
Wir stehen vor einer kleinen roten Ampel, direkt vor dem Abstieg in die Tropfsteinhöhle. Seit 2020 war sie geschlossen, die Gemeinde ...