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"Selbstverständlichkeit gegen Selbstverliebtheit"

Christoph Mäckler, Architekt des Augustinermuseums, über den Raum als Kunstwerk.  

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Dieses Foto der Skulpturenhalle mit de...15 Euro verkauft, Auflage 100 Stück.    | Foto: thomas Eicken
Dieses Foto der Skulpturenhalle mit der Unterschrift von Christoph Mäckler wird am Augustinertag für 15 Euro verkauft, Auflage 100 Stück. Foto: thomas Eicken

Lange schon ist der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler damit befasst, das Freiburger Augustinermuseum zu sanieren, umzuplanen, auszubauen. Was bedeutet es für einen Baumeister, wenn ihn eine Aufgabe über so viele Jahre bindet? Im Gespräch mit Volker Bauermeister äußert sich Mäckler über seine Arbeit am Museumsprojekt. Er spricht über "Augenräume" und über das Bauen in der historischen Stadt – und in dem Zusammenhang über sein Haus der Graphischen Kunst, den aktuellen, den zweiten Bauabschnitt des Museums an der Freiburger Salzstraße.

BZ: Herr Mäckler, Sie arbeiten seit mehr als zehn Jahren an der Aufgabe Augustinermuseum. Und ein Ende ist noch kaum abzusehen. Mögen Sie das Wort Augustinermuseum überhaupt noch hören?
Mäckler: Ja, ich kann es mir gar nicht mehr ohne das Augustinermuseum vorstellen. Ich empfinde nach wie vor die Aufgabe als hoch spannend. Und Sie dürfen nicht vergessen: Ein Museumsbau ist für einen Architekten etwas Besonderes. Zumal ein solcher Museumsbau, der sich mit einem alten Kloster auseinandersetzt, mit Bausubstanz aus verschiedensten Jahrhunderten. Dazu braucht es auch Zeit.
BZ: Es ist keine Schwierigkeit, dass das Projekt in Abschnitte zerlegt ist, Sie einerseits schon ein Ergebnis vor sich haben und andererseits noch tief in der Arbeit stecken?
Mäckler: Das Konzept haben wir ...

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