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Selbsthilfe gegen die magere WM-Fernsehkost

Fußball-Presseschau von frustriertem Wissenschaftler.  

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Die Fußball-Weltmeisterschaft ist für Oliver Fritsch ein Härtetest. Schon morgens früh um vier kämpft sich der 30-Jährige durch die Sportteile der überregionalen Zeitungen und stellt zur Frühstückszeit eine eigene Fußball-Presseschau ins Internet - weil er auf "zweitklassige 1:0-Berichterstattung" keine Lust mehr hatte, wie der fußballverrückte Germanist und Sportwissenschaftler sagt. Mit der Seite "www.indirekter-freistoss.de" hat Fritsch nach eigenen Angaben die bundesweit erste Presseschau rund um die Sportart Nummer eins aus der Taufe gehoben.

Vorbild für den "Indirekten Freistoß" war das Internet-Feuilleton Perlentaucher, das seit Anfang 2000 eine tägliche Blattkritik der deutschsprachigen Kulturteile liefert. Während aber der Perlentaucher die Debatten im ...

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