"Sehen lernen heißt Fragen stellen"
BZ-INTERVIEW mit Ute v. Sichart über 20 Jahre Kunstverein Schallstadt und den Wunsch nach noch mehr neugierigen Mitgliedern.
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SCHALLSTADT. Als sich der Kunstverein Schallstadt vor nunmehr 20 Jahren gründete, ging es den Initiatoren darum, Künstlern von Rang eine Plattform zu bieten und Kunstinteressierte aus weitem Umkreis mit dieser Kunst bekannt zu machen. Dieses Prinzip hat sich als wahres Erfolgsrezept bewährt, das auch in Zukunft weitergeführt werden soll. Ute v. Sichart hat als Gründungsmitglied und derzeitige stellvertretende Vorsitzende die turbulente Entwicklung des Vereins mitgestaltet und gewährte BZ-Mitarbeiterin Anne Freyer Einblick in seine Geschichte.
BZ: Was war die Grundidee für den Kunstverein – und wer hat sie ausgebrütet?v. Sichart: Der Kunstverein wurde 1994 auf Initiative von Christian Schaeffer und Joachim "Jusuf" Reich gegründet. Gut 20 Erstmitglieder trafen sich zunächst in Manfred Morlocks Architekturbüro und diskutierten Ziele und Möglichkeiten eines Kunstvereins in einem Dorf außerhalb, aber im Einzugsbereich der Kunststadt Freiburg. Das künstlerisch- ...