Seelsorge-Verstärkung aus Ruanda
Leute im Elztal: Pater Adalbert schreibt seine Doktorarbeit an der Universität Freiburg und hält Gottesdienste in Waldkirch
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WALDKIRCH. Adalbert Mutuyisugi, ein Priester aus Ruanda, ist im vergangenen Herbst zusammen mit Pfarrer Heinz Vogel ins Waldkircher Pfarrhaus eingezogen. Streng genommen ist dieser Satz schon falsch, weil es in Ruanda keine Familiennamen gibt. Adalbert ist sein christlicher und Mutuyisugi sein ruandische Name, der allerdings kaum benutzt wird.
"Bei uns bekommt jedes Kind acht Tage nach der Geburt einen eigenen Namen, der normalerweise etwas mit der Lage der Familie in der Zeit, in der er geboren ist, zu tun hat. Meistens drückt er einen Wunsch aus. Weil ich als Baby krank war, hat man gedacht, dass ich sterbe. 'Mutuyisugi' bedeutet 'Ich stelle mein Kind unter den Schutz Marias'. Mit diesem Namen wollten meine Eltern sagen: Wir glauben, unser Baby wird nicht sterben", erläutert Pater Adalbert, und ...