"Seelischen Schmerz und Schaden abwenden "
BZ-INTERVIEW mit Monika Werner, die vor zehn Jahren die Schopfheim/Lörracher Ortsgruppe des Aktionskomitees Kind im Krankenhaus gründete.
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SCHOPFHEIM. Sie ist eine echte Wohl-Täterin: Fast ihr halbes Leben lang schon kämpft Monika Werner mit ihren Mitarbeitern unermüdlich für das Kinderwohl in Krankenhäusern. Sei es politisch auf Bundes- und Landesebene, oder aber praktisch vor Ort. So gründete sie unter anderem vor zehn Jahren die Schopfheim/Lörracher Ortsgruppe des Aktionskomitees Kind im Krankenhaus (AKIK). Unser Redakteur André Hönig sprach mit Monika Werner über Ziele, Erfolge und Zukunft des AKIK.
BZ: Frau Werner, haben sie als Kind mal schlechte Erfahrung im Krankenhaus machen müssen?Werner: Die Frage, die sie stellen, ist berechtigt. Aber da es sich bei AKIK um einen Elternverband handelt, geht es eigentlich eher um Eltern, die Krankenhauserfahrungen mit ihren Kindern gesammelt haben.
BZ: War das auch bei Ihnen der Fall?
Werner: Ja, das war 1974. Damals habe ich als medizintechnische Assistentin im Klinikum Mannheim gearbeitet. Wir hatten damals zwei Kinder, heute sind es fünf. In dieser Zeit verunglückte unser dreijähriger Sohn. Und wir als Eltern wurden nicht zu unserem Kind ...