Schwimmbad läuft nicht von alleine
Blick hinter die Kulissen der Anlage, die von den Beschäftigten derzeit alles abverlangt / Die Technik ist längst überholt.
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RHEINFELDEN. Ausgelassenes Lachen weht über das Gelände, es platscht und spritzt und lärmt. Während die Badegäste im Freibad ihre Sorglosigkeit zelebrieren, arbeitet das Team um Schwimmbadleiter Matthias Selz unter Stress. Und auch die technische Anlage läuft nahe ihrer Belastungsgrenze. Am Montag hat der Deutsche Wetterdienst mit 36,7 Grad einen Rekordwert für 2011 in Rheinfelden gemessen. Die heißen Tage ziehen die Menschen ans Wasser, am Sonntag waren mit 5 276 Besuchern so viele Menschen im Schwimmbad wie seit der Eröffnung 1977 nicht.
Eine schmale Wendeltreppe führt hinab ins Herzstück der Anlage. Der Badelärm weicht dem Brummen der großen Pumpen, die Luft wird noch wärmer und feuchter als draußen. Sofort fallen die riesigen, zylinderförmigen Metallbehälter auf, in denen das Badewasser von 150 Tonnen Filterkies nonstop gereinigt ...