Schwieriges, aber erfolgreiches Jahr
WG Pfaffenweiler klagt über komplizierte Anträge für Zuschüsse.
Jonas Hirt
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PFAFFENWEILER. Wenn in einer Hauptversammlung über Pheromone diskutiert wird, dann bei einer Winzergenossenschaft (WG). So geschehen in Pfaffenweiler. Man wolle aus dem Pheromonverfahren aussteigen, teilte Geschäftsführer Stefan Männle mit. Grund sei, dass es sehr komplex sei, Fördermittel für diese Art der Schädlingsbekämpfung zu beantragen. Einige Winzer äußerten ihren Unmut über die Informationspolitik der WG.
Pheromone werden von Winzern als Verwirrstoffe eingesetzt. Ampullen werden an den Reben platziert, dort sitzen die Weibchen des Traubenwicklers, eines Schädlings. Die Männchen finden wegen des Stoffs die Weibchen nicht mehr, die Fortpflanzung scheitert. Die WG Pfaffenweiler will dieses Verfahren nicht weiter anwenden. "Die Informationspolitik war schlecht, das war mein Fehler", räumte Männle umgehend ...