Schwierige Suche nach einem Ausweg
Auf der Sicherheitskonferenz in München ist der Atomstreit mit dem Iran Hauptthema / Politiker wollen Eskalation vermeiden.
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MÜNCHEN. Für die Demonstranten auf dem Marienplatz ist der Fall klar: "Kein Krieg gegen die Menschen im Irak, im Iran und anderswo", ist das Motto ihres Protestes gegen die Münchner Sicherheitskonferenz. Deren Teilnehmer werden beschimpft, namentlich US-Außenminister Donald Rumsfeld wird als Massenmörder gebrandmarkt. Dass es zwei Straßenzüge weiter, im noblen Bayerischen Hof, gerade darum gehen könnte, einen Krieg oder Militärschlag gegen den Iran zu vermeiden, erscheint den Friedensbewegten unvorstellbar.
Dabei steht die Suche nach Auswegen aus dem Atomstreit mit dem Iran im Mittelpunkt der Konferenz. Allerdings setzt dessen Beilegung nach Überzeugung der meisten Teilnehmer das Einlenken des Iran voraus, konkret: den Verzicht auf die Atombombe. Nur die iranische Delegation selbst bestreitet, dass Teheran nach Nuklearwaffen trachte. Die Einmütigkeit, mit der ...