Kreuzweg Loreto in Stühlingen

Beim Bau wurde Schwerstarbeit geleistet

Der Kreuzweg Loreto in Stühlingen ist weit über die Region hinaus bekannt: Auf mächtigen Granitblöcken sind die Stationen angebracht, gefertigt von einem Künstler aus Oberammergau.

Jutta Binner-Schwarz
Di, 7. Apr 2020, 13:16 Uhr
Stühlingen

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Solche Granitblöcke wurden für den Kre...ad Geng, ebenfalls ein Mann vom Fach. | Foto: Repro: Jutta Binner-Schwarz — 1/7
Solche Granitblöcke wurden für den Kreuzweg Loreto aufgestellt. Mit dabei waren Karl Isele aus Wangen (re.), daneben Herr Bawinski und ganz links Bruder Bernhard vom Kapuzinerkloster, der auch Maurer war. Beteiligt, aber nicht auf dem Bild, war ziemlich sicher auch Konrad Geng, ebenfalls ein Mann vom Fach. Foto: Repro: Jutta Binner-Schwarz

STÜHLINGEN. Kreuzwege symbolisieren den Leidensweg Jesu am Tag seiner Kreuzigung und stehen besonders in der Karwoche im Blick der Gläubigen. Da in Zeiten von Corona auch am Karfreitag keine Gottesdienste stattfinden, laden Kreuzwege in diesem Jahr in besonderem Maße den Einzelnen zu Gebet und Meditation. Sie finden sich in allen römisch-katholischen Kirchen, aber auch in der freien Natur.

Besonders beeindruckend ist der Kreuzweg, der in Stühlingen durch die Loretogasse vom Dorf hinauf zum Kapuzinerkloster führt. Seine Einweihung fand am 27. April 1969, also vor knapp 51 Jahren statt. Das scheint nicht besonders lange her und doch war es ausgesprochen schwierig, Konkretes über das damalige Großprojekt herauszufinden. Akten und Einträge in der Chronik des Klosters gibt es ...