"Schwer zu verstehen"
BZ-Interview mit dem Münchener Sozialphilosophen Karl Homann zur fehlenden Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft
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FREIBURG Viele Menschen haben die Marktwirtschaft noch nicht begriffen, sagt Professor Karl Homann. Er fordert eine neue Ethik für große Unternehmen. Mit ihm sprach unser Mitarbeiter Hannes Koch anlässlich des 60. Geburtstages der sozialen Marktwirtschaft: Am 21. Juni 1948 wurde die Mark eingeführt.
BZ: Erstmals, so hat eine Umfrage gezeigt, unterstützt eine Mehrheit der Bundesbürger die soziale Marktwirtschaft nicht mehr. Tragen die großen Unternehmen Verantwortung für diese Entwicklung?Homann: Ja. Die Menschen fragen nach Gerechtigkeit. Und da reicht ihnen der Hinweis auf die ökonomische Leistung überhaupt nicht. Im Gegenteil, diese Art von Antwort brüskiert sie eher. Dass die Zahl der Arbeitslosen in ...