"Schwer zu applaudieren"
40 Besucher waren beeindruckt von "Geschichten vom Fliehen und Ankommen" im Schlosskeller.
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EMMENDINGEN. Es ergibt keinen Sinn, zwischen politischen und wirtschaftlichen Fluchtgründen zu unterscheiden. Das ist die Grundaussage des Theaterstückes "Geschichten vom Fliehen und Ankommen" vom "Kulturellen Zwischenraum" aus Heilbronn, das vor rund 40 Besuchern im Schlosskeller gespielt wurde. Die Schauspielerinnen Cosima Greeven und Nataša Rikanovic, Tochter jugoslawischer Migranten, sowie Regisseur Christian Marten-Molnár beleuchteten teilweise satirisch zugespitzt die Fluchtgründe der Syrer, Eritreer, Somalier, Iraker, aber auch die der Emmendinger, die um 1816 in die USA flüchteten.
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