Befürworter und Gegner der Fütterung streiten sich
Schwanenkrieg am Rhein
Dürfen und müssen die Schwäne im Rhein im Winter gefüttert werden, damit sie nicht leiden oder schadet so viel Tierliebe der Natur und den Tieren? In Rheinfelden ist ein heftiger Streit darüber entflammt.
Ingrid Böhm-Jacob
Do, 29. Jan 2009, 17:48 Uhr
Rheinfelden
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RHEINFELDEN. Der Schwan ist ein edles Tier, schön ist er anzuschauen, wenn er im Wasser seine Bahn zieht. In der großen Kreisstadt am Hochrhein ist er aber plötzlich zum Streitobjekt zwischen Tierschützern- und -liebhabern auf der einen Seite und Umwelt- und Naturschützern auf der anderen geworden. Der Wunsch von Grünen-Stadtrat Heiner Lohmann an die Stadt, ein Fütterungsverbot für die Wasservögel am Rhein zu erlassen, hat einen regelrechten Schwanenkrieg entbrannt. Die Meinungen prallen dabei hart aufeinander.
BUND und Nabu als Umweltschutzverbände sehen sich gefordert. Die Vorgelkundler in ihren Reihen halten es für übertriebene Tierliebe, wenn zum Teil gleich Kolonien von Stockenten und Höckerschwänen, die zu den häufigen Vogelarten gehören, zusätzlich mit ...