Schwacher Dollar bringt Wähler
Der Verfall der amerikanischen Währung kommt Bush gelegen.
Peter de Thier
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WASHINGTON. Um im bevorstehenden Wahljahr einflussreiche Vertreter der amerikanischen Exportwirtschaft auf ihrer Seite zu haben, ist die Bush-Regierung bereit, sich von der bisherigen Politik eines starken Dollar zu verabschieden. Als wünschenswert gilt nach Angaben eines leitenden Beamten im US-Finanzministerium ein weiterer Verfall des Dollars gegenüber dem Euro von zehn Prozent während des nächsten halben Jahres.
Käme es dazu, dann würde jeder Euro im Frühjahr etwa 1,32 Dollar wert sein. Die Wende in der Wechselkurspolitik geht von wachsendem Druck seitens der Exportfirmen aus. ...