Jugendliche in der Region Freiburg
Schulpsychologen werden immer häufiger mit schweren, akuten Notfällen konfrontiert
Sexueller Missbrauch, Amokdrohungen, Todesfälle oder Suizidalität: Früher zählte der Freiburger Schulpsychologe Mark Zander eine akute Krise pro Woche, zurzeit ist es im Durchschnitt fast eine täglich.
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Zander: Erst Corona, dann der Krieg in der Ukraine, dazu die globale Bedrohung durch den Klimawandel: Für manche ist das einfach zu viel – auch für Erwachsene, besonders aber für Jugendliche. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die sich an uns wendet, ist hoch. Eine Kollegin meinte jüngst, dass sie glaubt, der Peak sei jetzt erreicht.
BZ: Glauben Sie das auch?
Zander: Ich hoffe es. Denn die Fälle, mit denen wir konfrontiert werden, sind ...