Schulleiter fordern Nachschlag
Das Ein-Euro-Mittagessen sorgt für neue Debatten: Schwellenhaushalte fallen durch das vom Gemeinderat beschlossene Raster.
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Freiburger Schulleiter fordern von Gemeinderat und Stadtverwaltung, dass auch Kinder aus Schwellenhaushalten, von Alleinerziehenden und von kinderreichen Familien in den Genuss des Ein-Euro-Mittagessens kommen. Bürgermeisterin Gerda Stuchlik will allerdings erst einmal die neue Regelung einführen und nach einer Probezeit darüber diskutieren, ob und wie die Grenzen erweitert werden. Derzeit arbeitet die Stadt fieberhaft an der technischen Umsetzung des Ein-Euro-Mittagessen, das nach den Fasnachtsferien an 23 Schulen eingeführt werden soll.
"Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht", sagt Hans-Joachim Friedemann, der Leiter der Albert-Schweitzer-Förderschule in Landwasser, der als Gastredner beim Neujahrsempfang der grünen Ratsfraktion mit Nachdruck Nachbesserungen beim vom Gemeinderat beschlossenen Ein-Euro-Mittagessen ...