"Schreiben hilft mir am meisten"
BZ-INTERVIEW mit Vanessa Thoma, die die Geschichte ihrer Krebserkrankung auf einer Facebook-Seite mit anderen Betroffenen teilt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDSHUT-TIENGEN. Vor einem Jahr wurde die damals 23-jährige Vanessa Thoma mit der Diagnose Lymphknotenkrebs konfrontiert. Während der Chemotherapie fühlte sie sich so schlecht wie noch nie in ihrem Leben, doch seit April gilt sie als geheilt. Auf Facebook hat sie eine Seite eingerichtet, auf der sie offen über ihre Krankheit spricht. Damit kann sie ihre leidvollen Erfahrungen am besten verarbeiten und auch anderen Betroffenen Rat und Hilfestellungen im Umgang mit der Krebserkrankung geben, wie sie Susann Klatt-D’Souza im Interview sagt.
BZ: Frau Thoma, warum haben Sie die Seite "Vanessa – mein Leben nach dem Krebs" auf Facebook erstellt?Vanessa Thoma: In erster Linie, weil ich meine Geschichte loswerden wollte. Ich will die Krankheit verarbeiten und das kann ich am besten beim Schreiben. Ich kann zwar mit meinem Partner oder meinen Eltern darüber reden, das hilft mir aber nicht so sehr wie das Schreiben. Aus diesem Grund habe ich auch beschlossen, ein Buch über ...