"Schnee kann keiner malen wie er"
Vor 100 Jahren stapfte Karl Hauptmann durch den Schnee am Seebuck und malte ein Bild, das heute im Hochschwarzwald hängt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HOCHSCHWARZWALD. Genau vor 100 Jahren stapfte "Schwarzwaldmoler" Karl Hauptmann durch den tiefen Schnee am Seebuck. Auf dem Rücken führte er Staffelei, Ölfarben, Pinsel und ein Stück Leinwand mit. Wieder war er in der Region Feldberg und Herzogenhorn auf Motivsuche unterwegs. Das Aufspüren eines typischen Schwarzwaldmotivs mit idealen Lichtverhältnissen war sein Antrieb. An jenem sonnigen Wintertag 1916 hielt er am Seebuck inne, sein Blick schweifte über junge, tiefverschneite Fichten hinüber zum Herzogenhorn. Er baute die Staffelei auf und malte das Bild "Winterlicher Blick vom Feldberg zum Herzogenhorn".
In der Schneefläche rechts unten im Gemälde verewigt sich der Maler, in dem er darauf verweist, wer das Gemälde geschaffen hat und in welchem Jahr es entstanden ist. "K. Hauptmann Freiburg 1916", ist dort zu lesen.Heute, 100 Jahre später, ziert das Werk den oberen Flur in einem alten Schwarzwaldhaus in der Region Hochschwarzwald. Mit dem 100 auf 70 Zentimeter großen ...