Schnapsbrennen - ein teurer Spaß
Ohne die von der EU kritisierten Subventionen könnten die Kleinbrenner im Markgräflerland kaum wirtschaftlich arbeiten.
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EFRINGEN-KIRCHEN/BLANSINGEN (rok). Glasklar bis goldgelb schimmern die Obstbrände, die in Glaskolben im Hofladen von Gerd und Ursula Bahlinger lagern. Die Eheleute aus Blansingen betreiben Weinberge und Obstplantagen. Im Winter stellen sie zusätzlich Obstschnäpse und Liköre her. Die Bahlingers arbeiten als Kleinbrenner, das heißt: Sie dürfen im Jahr maximal 300 Liter Alkohol erzeugen. Das Brennrecht ist an den Hof gebunden und wird von der Zollverwaltung strengstens überwacht.
Die Schnapsherstellung in kleinen Brennereien hat in Süddeutschland und im Elsass lange Tradition. Noch heute arbeiten die Kleinbrenner nach dem Branntweinmonopolgesetz von 1919. Alkohol, den sie nicht selbst verwerten, können sie ...