Schmitteinander in die Weltspitze
Kollisionskurs: Pascal Bodmer könnte der JWM-Star werden, doch Olympia geht vor / Stetes Werben um Springernachwuchs
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SKISPRINGEN. Vor drei Wochen war Pascal Bodmer noch ein weithin unbekannter Frechdachs, der vor dem Weltcupstart neben Altmeister Martin Schmitt, mit dem er in dieser Saison vor und nach Wettkämpfen das Zimmer teilt, bestenfalls als Hoffnungsträger für übermorgen wahrgenommen wurde. Das war vorgestern. Jetzt ist der 18-Jährige vom SC Meßstetten, der am Olympiastützpunkt Hinterzarten das Fliegen lernte und im vergangenen Januar beim Continentalcup in Neustadt sein Talent aufblitzen ließ, der Star von heute. Nach Rang zwei im Teamspringen von Kuusamo und den Plätzen zwei, 14 und fünf in den ersten drei Weltcup-Einzelspringen ist Bodmer für Olympia gesetzt.
Der Erfolg kam über Nacht und doch hat er sich lange abgezeichnet. "Der Pascal kann auch richtig schlecht springen", versuchte Bundestrainer Werner Schuster die erste Euphorie zu dämpfen. Hansjörg Löffler, Vizepräsident des Skiverbands Schwarzwald und als engagierter Funktionär seit vielen Jahren enger Vertrauter der Springer, Kombinierer und Langläufer aus der Region, sieht das ein bisschen anders: "Schlecht ...