Schmierstoff statt Futterzusatz
Tierfette stehen im Verdacht, BSE zu übertragen - nun suchen Wissenschaftler nach Einsatzgebieten in der Industrie.
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BRAUNSCHWEIG/MÜNCHEN. Die BSE-Krise hat mit dem Tiermehlverfütterungsverbot nicht nur das schnellste Gesetz Deutschlands zustande gebracht, sie hat auch der Forschung zu neuem Schwung verholfen. Neben der Ursachenforschung und der Aufklärung der Verbreitungsmechanismen des BSE-Erregers harren so profan anmutende Fragen einer Lösung, was denn nun mit dem ganzen Tiermehl und den Tierfetten geschehen soll, die bislang munter verfüttert worden sind.
Über 600 000 Tonnen Tiermehl wurden bislang jährlich in Deutschland hergestellt, dazu nochmals über 200 000 Tonnen Tierfett. Auch das Tierfett, unter anderem als Zugabe zu den Milchaustauschern für die Kälberaufzucht verwendet, kann zur Verbreitung des BSE-Erregers ...