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Schlimmer als Schulbank-Kritzeleien

Cybermobbing ist im SchülerVZ zum Problem geworden. Vielen Jugendlichen ist nicht klar, wie weit die Folgen reichen können.  

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Wenn getratscht, genetzwerkelt und über Fotos diskutiert wird, wollen natürlich auch die jungen Internetnutzer nicht fehlen. Das beliebteste Netzwerk von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist das SchülerVZ, der kleine Bruder des berühmt-berüchtigten StudiVZs. Aber auch dieses Netzwerk ist keine harmlose Online-Spielwiese. Cybermobbing ist hier ein ernstes Problem geworden.

Drei Millionen Schüler zwischen zwölf und 19 Jahren sind Mitglied im SchülerVZ, dem Netzwerk der Holtzbrinck Ventures – Tendenz steigend. "In meiner Klasse ist fast jeder dabei", sagt der 17-jährige Freiburger Schüler Joel Montagud. Er und seine Freunde nutzen das Netzwerk hauptsächlich, um sich zum Fußball zu verabreden – oder ab und zu mal mit Mädchen zu flirten. So weit, so harmlos.
Aber nicht immer ...

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