Schliengens Schutzheiliger
Der Heilige Leodegar hat eine martialische Geschichte – und war selbst kriegerisch gesinnt / Schutzpatron seit der Säkularisierung.
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SCHLIENGEN. Leichter Grusel war den vielen Zuhörern im Café B 3 bei der Schilderung der Folterung des Schliengener Kirchenpatrons, Sankt Leodegar, anzumerken. Der Hobby-Lokalhistoriker, Horst Iburg, hatte zum zweiten seiner Wintervorträge eingeladen, bei dem er sich mit dem fränkischen Kirchenfürsten beschäftigte.
Leodegar, Bischof von Autun – geboren 616, gestorben am 2. Oktober 679 – wird auf Gemälden oder als Statue fast immer mit einem Bohrer oder Stachel und beziehingsweise oder einem Schwert dargestellt. Der Bohrer war dabei das Folterinstrument – "mit einem Bohrer nämlich ...