"Schießen kennt keine Altersgrenze"
BZ-INTERVIEW mit Sabine Brogle, Sportschützin der BSG Offenburg, über ihre Karriere und warum sie nicht bei den Paralympics startet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Die Sportschützin Sabine Brogle, die von der Behindertensportgruppe Offenburg unterstützt wird, hat vor einer Woche eine Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften im Behindertensport in München geholt. Ihr Ziel waren eigentlich die Paralympics in Rio, die am Mittwoch beginnen. Warum sie nicht im Kader ist, was sie von Doping im Behindertensport hält – darüber hat BZ-Redakteurin Susanne Gilg mit ihr ebenso wie über ihre Ziele und ihren Job gesprochen.
BZ: Am Mittwoch beginnen in Rio die Paralympics. Sie selbst waren schon viermal dabei, dieses Mal nicht. Warum?Brogle: Problem war eine schwere Schulteroperation. Dass meine Schulter schon wieder so funktioniert, dass ich meinen Alltag einigermaßen bewältigen und auch schon wieder so gut schießen kann, ist eigentlich ein Phänomen. Ich habe viele schmerzvolle Monate hinter mir, Nächte ohne Schlaf, normale Alltagsabläufe, die nur mit Einschränkungen oder großen Schmerzen zu handhaben sind. Nur durch eisernen Willen, Selbstdisziplin und auch manchmal ein paar ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
