Scheren schützen nicht vor jedem Feind
Krebse sind in Gewässern der Region rar geworden / Naturschützerin klärt darüber auf, wie die Tiere geschützt werden können.
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OBERRIED. Krebse waren einst fast überall in Bächen, Weihern und Tümpeln zu finden – und gerne auch auf dem Speisezettel. Doch heutzutage sind die mit ihren Scheren Respekt einflößenden Krustentiere eine Rarität in den heimischen Gewässern. Um so mehr wird versucht, die noch vorhandenen Bestände zu erhalten. Eines der größten Vorkommen gibt es im Dreisamtal, "ein echter Hotspot für unsere Krebsarten", wie Regina Biss erklärt. Als Krebsbeauftragte ist die Naturschützerin für das Regierungspräsidium Freiburg in ganz Südbaden unterwegs.
Es ist ein kleines und eigentlich namenloses Rinnsal, das Steinmattenbächle bei Oberried. "Wir haben es so genannt, weil es durch das Gewann Steinmatten fließt – und weil wir ihm unbedingt einen Namen geben wollten", erklärt Regina Biss bei einem Schulungstag für Bauhofmitarbeiter aus dem Landkreis. Denn der inmitten ...