Schattenspender, Lebensraum, Luftreiniger
Den Wert der Straßenbäume kann man in heißen Sommern nicht hoch genug einschätzen / Bodenschutz auch durch Mulchen / 20 000 Liter Wasser am Tag.
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WALDKIRCH. Erhitzt, klatschnass, erschöpft und mit hochrotem Kopf kommt die Frau im Roten Haus an. Sie hat eine kleine Wanderung von Waldkirch über Suggental und Buchholz gemacht, aber nicht bedacht, dass auf der Strecke zwischen Suggental und Waldkirch kein einziger Baum steht. "Kein Schatten auf der ganzen Strecke zwischen Buchholz und hier", stöhnt sie. Das erste Wegstück durch den Wald nach Suggental sei dagegen schön gewesen.
Axel Mayer, Geschäftsführer des für Waldkirch zuständigen Regionalverbands des Bunds für Umwelt und Naturschutz in Freiburg, bestätigt den subjektiven Eindruck, dass in den zunehmend heißeren Sommern Bäume eine unschätzbare Bedeutung zukommt. "Es gibt zweierlei Schatten, künstlichen, erzeugt durch Schirme oder Markisen, und natürlichen durch Bäume. Das ist ein qualitativer Unterschied. Im Kunstschatten ist das Hitzegefühl viel stärker. Ein Baum schützt, gibt Feuchtigkeit ab und spendet einen kühlen Schatten." Stadt- und Straßenbäume hätten einen hohen Wert, der mit der Hitze zunehmen werde. Sie regulierten das Mikroklima, ...