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Scharon begibt sich in ein Minenfeld

Der neue israelische Ministerpräsident hat wenig Zeit für die schwierige Regierungsbildung / Barak wird zur tragischen Gestalt.  

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Wären da nicht die Likud-Banner gewesen, die vielen Autos mit den Konterfeis eines fotografisch weich gezeichneten Ariel Scharons, man hätte sich unter Fußballfans im Rausch einer Siegesfeier wähnen können. In die blau-weiße israelische Fahne mit dem Davidsstern gehüllt tanzten Jungs auf dem Messegelände von Tel Aviv, trunken vor Begeisterung, auf Lieferwagen und Kleinbussen. Angefeuert von laut dröhnender Techno-Musik und grölenden Schlachtgesängen. Nichts für gesetztere Gemüter. Aber die Anzugträger, ebenfalls reichlich präsent, störten sich daran wahrlich nicht. Es war ihre gemeinsame große Nacht, in der man vereint Israels linke ...

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