Marcher Gemeinschaftsschule
SC-Freiburg-Torhüter Schwolow beantwortet Schülerfragen
"Rumspringen im Dreck fand ich geil", so begründet Alexander Schwolow seine Liebe zur Torhüterposition. 200 Schüler der Marcher Gemeinschaftsschule wollten es genau wissen.
Jonas Hirt
Di, 14. Mär 2017, 18:21 Uhr
March
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In der Mitte des Spielfeldes versammelten sich die Schüler um ihr Idol. Jeder Lehrer muss wohl davon träumen – 200 Schüler konzentriert auf wenigen Quadratmetern, aber absolute Stille. Diese durchbrach nur das Frage-Antworte-Spiel. Statt Torschüssen wehrte der Torhüter Fragen ab. Diese stellten Schülersprecher Giuliano Martins und Lehrer Manuel Schneider. Jede Klasse überlegte sich einige.
Die Anforderungen seien hoch gewesen: Aufstehen um 6.30 Uhr, Training um 7.30 Uhr, danach Schule, danach wieder Training. "Ich weiß gar nicht mehr, wie ich das alles geschafft habe", scherzte Schwolow. Rückblickend betrachtet hätte er sich aber mehr Nachhilfeunterricht nehmen sollen, räumte er ein. Bei Giulianos Frage, ob er früher mal lieber im Feld gespielt hätte, antwortete Schwolow: "Das Rumspringen im Dreck fand ich geil " und begründete damit seine Liebe zur Torhüterposition. Nur in seinen Anfängen habe er auch als Feldspieler gespielt.
Ohne Abwehrreihe vor ihm stellte sich der SC-Profi dem Ansturm und schrieb Autogramme für seine jungen Fans. Der Ansturm war jedoch geordnet, diszipliniert wie eine Viererkette stellten sich die Schüler in eine Schlange. Neben dem Signieren von Autogrammkarten, Handyhüllen und Trikots nahm sich der Torhüter auch die Zeit zum fachlichen Gespräch. Zum Beispiel mit der elfjährigen Mieke.
Ihre Schule in Freiburg gab ihr für den Morgen frei, damit sie mit ihrer Mutter, die an der Grundschule Hugstetten unterrichtet, kommen konnte. Noch spiele sie bei der Spielgemeinschaft Kappel-Ebnet. "Ich will aber auch einmal beim SC spielen", formulierte sie ihr Ziel. Erste Tipps holte sich die Torfrau direkt beim Idol. Sie hatte nicht nur ihre Torwarthandschuhe und ein Trikot zum Signieren dabei.
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