Satter Zuschlag für Grünstreifen
Anwohner in St. Georgen klagen über 700-Prozent-Mieterhöhung der Stadtverwaltung / Rathaus verweist auf Richtwerte.
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ST. GEORGEN. 700 Prozent Aufschlag innerhalb eines Jahres. Wo gibt’s denn so etwas? Beim Bäcker? Beim Metzger? Bei der Tankstelle? "Nein, bei der Stadt Freiburg", klagen die Anwohner aus dem Salzburger Weg aus St. Georgen. Sie ärgern sich, weil sie für einen Grünstreifen zur Schönbergschule hin, den sie seit Jahrzehnten gepachtet haben, einen satten Aufschlag zahlen sollen. Im Rathaus versteht man die Aufregung nicht – und schaut nicht auf die Prozentpunkte, sondern die absolute Summe. Und die sei ein "Nasenwasser", so Erster Bürgermeister Otto Neideck.
Vor mehr als 40 Jahren sind die Häuser am Salzburger Weg gebaut worden – in direkter Nachbarschaft von Schule und Festhalle. Schulgelände und Neubaugebiet hat man damals durch einen schmalen, etwa zehn Meter breiten ...