SARS infiziert auch die Wirtschaft
Asiatische Länder spüren die Krankheit: Touristen bleiben aus, Airlines streichen Flüge, Fabriken stehen still, Börsen sind nervös.
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SINGAPUR/PEKING (dpa). Erst der verheerende Bombenanschlag auf Bali mit über 200 Toten, nun auch noch gleichzeitig Irak-Krieg und die tödliche Lungenentzündung SARS: Für Südostasiens Wirtschaft nehmen die Hiobsbotschaften kein Ende. Die Aktienmärkte, ob in Singapur oder Seoul, verlieren seit Tagen an Boden, Tourismusmanagern steht der Schweiß auf der Stirn, Fluggesellschaften rechnen mit einem dicken Minus.
"Es wird ganz klar einen nachteiligen Effekt auf die gesamte Geschäftswelt geben", sagt P.K. Basu, Chefökonom für Südostasien des Geldhauses Credit Suisse First Boston in Singapur. "Der Tourismus ist betroffen, und alle anderen Wirtschaftssektoren auch." Massiv hat es Singapur erwischt, die glitzernde ...