Samurai auf dem Rad

Keirin ist vielleicht die olympische Disziplin mit der untypischsten aller Geschichten: Wett-Einnahmen dienten dem Aufbau im vom Krieg zerstörten Japan.  

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Mitunter geht’s, wie hier in Rio,  beim Keirin hart zur Sache   | Foto: dpa
Mitunter geht’s, wie hier in Rio, beim Keirin hart zur Sache Foto: dpa

RIO DE JANEIRO. Der olympische Bahnradsport Keirin wurde im Japan der Nachkriegszeit für den Wiederaufbau erfunden. Aber als Keirin seine sozialpolitische Funktion erfüllt hatte und sich globalisierte, wendeten sich die Japaner langsam ab. Über die einzigartige Entstehung eines Profisports.

Wer irgendwo in Japan ein Bahnradstadion zum Keirin besucht, wird zweimal staunen. Zuerst, weil auf der Tribüne hinterm Zaun, auf den Startschuss wartend, etliche Besucher ihre Hälse nach den Athleten recken. Nervös halten sie Zettel in den Händen, auf denen ihre Einsätze und Gewinnquoten notiert sind. Das zweite Staunen bringt das Durchschnittsalter der Zuschauer. Durch die Bank Männer, die meisten weit über 60 Jahre alt, Kinder sind ...

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Schlagworte: Hideki Shibahashi, Yukiyasu Sugaya, Yuta Wakimoto

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