Sägewerke bleiben auf ihren Brettern sitzen
Die Finanzkrise hat auch den Schwarzwald erreicht / Die Preise sind deutlich gesunken, weil zu viel Holz auf dem Markt ist.
Sarah Nagel
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FREIBURG. Auch im Schwarzwald wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Nachdem die Holzwirtschaft seit 2005 einen regelrechten Boom – ausgelöst durch eine florierende Baukonjunktur und steigende Öl- und Gaspreise – zu verzeichnen hatte, muss sich die Branche derzeit mit stark sinkenden Preisen für Holz abfinden. Arbeitsplätze sind gefährdet.
Beim Sägewerk Dold in Buchenbach, einem der größeren in der Region, wird es jedoch "beim jetzigen Stand der Dinge vorerst keine Entlassungen geben", sagt Patrick Rapp, Sprecher des Sägewerks. Wie lange er die Aussage aufrecht erhalten kann, weiß aber auch Rapp nicht. 350 000 Festmeter Holz werden bei Dold im Jahr geschnitten, 70 Prozent ...