"Sabine Spitz ist ein Glücksfall für St. Märgen"

BZ-INTERVIEW mit Reinhard Rüffer, der in St. Märgen mit 150 Helfern am Sonntag, 19. Juli, zum dritten Mal eine deutsche Mountainbike-Meisterschaft organisiert

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Ganz aus dem Häuschen, wenn es u...M in St. Märgen geht: Reinhard Rüffer | Foto: bachmann — Ganz aus dem Häuschen, wenn es um die Mountainbike-DM in St. Märgen geht: Reinhard Rüffer Foto: bachmann

MOUNTAINBIKE. Der Mann kennt keine Ruhe. Reinhard Rüffer ist in St. Märgen nun schon zum dritten Mal Cheforganisator der deutschen Mountainbike-Meisterschaft, die am Sonntag, 19. Juli Olympiasiegerin Sabine Spitz auf eine der anspruchsvollsten MTB-Strecken der Republik lockt. Rüffer ist auch mit 63 Jahren so fix unterwegs wie ein Kugelblitz, wenn es um seine DM geht. BZ-Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem Bezirks-Schornsteinfegermeister im Unruhestand über Wetterkapriolen und nüchternen Realismus. "Die DM ist unsere Grenze", sagt Rüffer. "Der Traum von einer WM wäre vermessen."

BZ: Sie sind ständig an der frischen Luft und dennoch erstaunlich blass. Wo ist die Sommerbräune auf der Strecke geblieben?
Rüffer: Im Rankwald und im Steinbachtal, bei der Streckenpräparierung. Ich bin fast jeden Tag durchnässt worden, weil es in den vergangenen zwei Wochen immer wieder heftig geregnet hat. Und dann gab es kräftige Gewitter, die mich und meine Helfer aus dem Wald in die Flucht geschlagen haben.
BZ: Sie mussten um Ihre Gesundheit fürchten . . .
Rüffer: Ich ...