Der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Zeit seines Lebens hat er polarisiert – doch aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist der Autor von "Archipel Gulag" nicht wegzudenken.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Entscheidend für den Eintrag in die Geschichtsbücher ist häufig der letzte öffentliche Auftritt. Unwahrscheinlich, dass ausgerechnet Alexander Solschenizyn sich dessen nicht bewusst war. Bereits zu gebrechlich für das Zeremoniell im Kreml, hatte er Putin vor einem Jahr auf seinem Landsitz bei Moskau empfangen, um aus dessen Händen eine Auszeichnung zu empfangen, für die er schon 1998 nominiert war: den Staatspreis, mit dem Russland jährlich am 12. Juni, dem Nationalfeiertag, das Lebenswerk überragender Künstler, Literaten und ...